Ursula Abel-Baur

In der Regel dauert die Fermentation etwa zwei bis vier Wochen. Der Bokashi verändert seine Textur, seine Farbe und seinen Geruch. Wenn er allerdings grünlich ist, und Ein herkömmlicher nach „Erbrochenem“ riecht, stimmt etwas nicht. Ein weißer Belag hingegen ist kein Problem.

Die Flüssigkeit, die beim Prozess entsteht und durch ein Sieb in den unteren Bereich des Eimers abfließt, kann abgelassen und im Verhältnis 1:100 zum Düngen verwendet werden. Überschüssige Bokashi-Flüssigkeit ist in gut verschließbaren Schraubgläsern maximal fünf bis sechs Monate lagerfähig. Sie können also bis zum Ausbringen gut verschlossen im Keller lagern.

Das Einstreu dient dazu Gerüche und Flüssigkeiten zu binden. Ein Bokashi darf nicht zu feucht sein, aber auch nicht zu trocken, da beides die Fermentation unterbinden kann. Im Starter-Set ist meistens Roprogut geht zum Beispiel Sägemehl.. besten auspro-bieren. Ich habe zum Beispiel festgestellt, dass Es-sigsaures, etwa von Salatsoßen oder Gurkenwasser, dem Prozess ebenfalls schadet. Nach

Der Bokashi wird abwechselnd schichtweise mit ca. 5 -7 cm Biomasse und ca. 1 cm Einstreu befüllt. Dabei jedes mal die Biomasse mit dem Stempel festdrücken, damit keine Hohlräume entstehen können.